Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeuschland

Projektleitung und Mitarbeiter

Arbogast, Chr. (MA), Bräutigam, P. (Dr. phil.), Gehrig, A. (Dr. phil.), Häffner, M. (MA), Langewiesche, D. (Prof. phil.), Rauh-Kühne, C. (Dr. phil.), gemeinsam mit: Schönhoven, K. (Prof. Dr. phil.), Univ. Mannheim)

Mittelgeber : Landesgraduiertenförderung; verschiedene Stiftungen

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die für Baden und Württemberg noch unerforschte Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus, die nach dem Grad totalitärer Durchdringung der deutschen Gesellschaft 1933 1945 fragt und Formen von nonkonformem Verhalten bis hin zu aktivem Widerstand ermittelt, wird im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts mit Blick auf zwei Schlüsselgruppen untersucht: mittelständische Unternehmer und Beamtenschaft. Es geht um die Frage, wie sich die Handlungsmöglichkeiten der in Südwestdeutschland so zahlreichen mittelständischen Selbständigen mit dem Gleichschaltungsanspruch des Regimes veränderten und wie Unternehmer darauf reagierten.

Publikationen

Rauh-Kühne, C.: Mittelständische Unternehmer in Konflikt mit Partei und Staat. In: Formen des Widerstands im Südwesten 1933 1945. Scheitern und Nachwirken (ed. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und Haus für Geschichte Baden-Württemberg), pp. 104 113. Ulm 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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